ERP der Zukunft | darauf kommt es an

In einer zunehmend komplexeren Welt hängt der Erfolg der Unternehmen von Ihrem Können, vielfältige Vorgänge aufeinander abzustimmen und unterschiedliche Faktoren einzubeziehen, ab.

Die Arbeitsmodalitäten verändern sich immer weiter, statt sich auf das Ergebnis zu fokussieren, orientieren sich zunehmend mehr Unternehmen an dem Prozess.

Unter diesen Umständen sollte auch das ERP neuen Anforderungen gewachsen sein. Godelef Kühl, Gründer und Vorstandsvorsitzender der godesys AG, weiß es besser als jeder andere: „Die Trennung zwischen IT und Business wird immer mehr aufgehoben. Das ERP der Zukunft unterstützt Firmenlenker dabei, Prozesse zu modellieren und mit betriebswirtschaftlichen Komponenten zu verknüpfen.“ Es sind also bestimmte Funktionen und Arbeitsweisen, die ein gutes, zukunftsorientiertes System für Ihr Unternehmen erfüllen soll.

Die Anwendung sollte grundsätzlich alle Geschäftsabläufe konsequent digitalisieren können. Dies ist die Grundvoraussetzung für Ihr übersichtliches Arbeiten und Ausschöpfen des kompletten Potenzials des ERPs. Dazu ist neben einer leistungsstarken Workflowtechnologie ein integrierter Prozessansatz unumgänglich. Diese beiden Komponente garantieren, dass alle Vorgänge korrekt und konsequent bearbeitet werden. Idealerweise soll es möglich sein, die zentralen Abläufe als Regelwerk zu hinterlegen, in diesem Fall können Sie das ERP auch als Controlling Tool einsetzen. Auch eine Darstellung aller Vorgänge übersichtlich und einheitlich innerhalb der Prozessarchitektur spart Ressourcen und führt zum effizienteren Arbeiten. Ein leistungsstarkes ERP integriert ohne weiteren Aufwand die sogenannten „drei C“ – Content, Communication und Commerce.

Nur solche Systeme, die Ihr Unternehmen in seiner Gesamtheit voranbringen, haben auch einen tatsächlichen Nutzen für Sie; deshalb muss eine zukunftsorientierte Software sich ohne zusätzlichen Entwicklungsaufwand bedienen lassen. Denn was nützt es, eine leistungsstarke Anwendung zu haben, wenn bei jeder neu anfallenden Funktion zuerst ein Entwickler hinzugezogen werden muss? Bei immer flacheren Hierarchien und immer transparenteren Prozessabläufen muss auch das von Ihnen genutzte ERP ein Mindestgrad an Transparenz erfüllen. Es fördert die Abläufe im Unternehmen, wenn jeder Nutzer alle noch ausstehenden Aufgaben im System sehen kann. Dabei ist ein lückenloser Informationsaustausch grundlegend. Denn es gibt keine größere Katastrophe in einer Firma, als untergegangene Informationen.

Die Vorgänge im Betrieb werden dadurch optimiert, dass die Software die Vorgänge, die Aktionen vom Nutzer verlangen, dem Anwender mitteilt. So lassen sich unnötige Wartezeiten und „Leerlauf“ in der Prozesskette vermeiden. Nicht zu vergessen ist die Datenauswertung und Nutzung, denn bekanntlich sind die Daten das A und das O in der heutigen Informationsgesellschaft. Ein gutes ERP validiert die Daten bereits bei der Erfassung und präsentiert sie anschließend einheitlich. Durch diese Unterstützung vermeiden Sie mehrere Arbeitsschritte: separate Validierung und Vereinheitlichung unterschiedlicher Datensätze. Denn nur wenn sie unternehmensweit einheitlich zusammengeführt werden, können sie auch in vollem Umfang genutzt werden. Eine Datenanalyse ermöglicht Ihnen Trends zu erkennen und sie günstig für Ihr Unternehmen zu nutzen. Ein Effizienzvorteil haben diejenigen Unternehmen, deren Systeme in der Lage sind, Prozesse und Massendaten unabhängig von den Nutzern zu steuern. Prozesse innerhalb der Anwendung delegieren zu können bedeutet, dass die Nutzer sich auf tatsächlich wichtige Aufgaben konzentrieren können und die Standardabläufe im Hintergrund automatisch ausgeführt werden. Es sind also nicht nur betriebsinterne Anforderungen, die ein gutes ERP ausmachen, sondern tatsächlich allgemeine Trends der Businesswelt, die bestimmte Funktionen von ihnen verlangen.

ERP-System | 4 Anforderungen die es erfüllen sollte

Gastbeitrag von HELIUM V ERP Software

Sicher haben auch Sie schon bemerkt, dass ERP nicht gleich ERP ist. Aber wo liegen denn eigentlich die Unterschiede zwischen einem guten und einfach nur einem ERP-System?

IDG Enterprise hat sich auf die Suche gemacht und wir fassen das wichtigste in unserem Blog für Sie zusammen.

1.) Klassische ERP-Systeme basieren auf physischen Artikeln. So können Sie zum Beispiel ein Stück Auto vom einzelnen Teil bis zur Berechnung perfekt abbilden. Aber wie schaut es denn beim Leasing aus? Ist Ihr ERP-System in der Lage, mit Subscriptions umzugehen? Auch mit sich immer weiter verbreitenden Cloud-Services darf das für ein modernes ERP keine Herausforderung mehr sein.

2.) Mit Subscriptions Hand in Hand gehen neue Anforderungen wie Erneuerung (Renewal) oder Upgrades von Verträgen. Kaufte man früher ein Produkt und nutzte es, bis es auseinander fiel, unterschreibt man heute im Jahresrhytmus für die Nutzung inkl. regelmäßiger Funktionserweiterungen. Anbieter verlieren viel Geld, wenn sie sich nicht rechtzeitig um die Erneuerung der Verträge kümmern. Aber auch Anwender sehen in die Röhre, wenn sie den Zeitpunkt verschlafen und ggf. dann teuren Support nachkaufen müssen oder ein Dienst nicht mehr zur Verfügung steht.

3.) Der Zeitpunkt der Rechnungsstellung ist nicht mehr zwingend an eine Lieferung gebunden. Oft beginnt der Vertragszeitraum mit dem Zeitpunkt der Registrierung (=Bestellung). Das passiert meist automatisch über Online-Shops und sogenannte Selfservices der Anwender. Moderne ERP-Systeme müssen diese Transaktionen abbilden können.

4.) Wiederkehrende Rechnungsstellung ist eine große Herausforderung vieler klassischer ERP-Systeme. Die sind es gewohnt, nur einmal eine Rechnung zu stellen. Ein modernes ERP-System kann unterschiedliche Abrechnungsmodelle abbilden. Dazu gehört auch, zum Beispiel bei längeren Abrechnungszeiträumen Discounts zu berücksichtigen. Es ist nichts seltenes, dass Anbieter günstigere Konditionen anbieten, zahlt man ein ganzes Jahr im voraus.

Und? Ist Ihr ERP-System gerüstet für die Anforderungen einer modernen Wirtschaft?

ERP was ist das? | Betriebswirtschaftliche Software

Was ist ERP?

ERP ist die Abkürzung für Enterprise Ressource Planing und versteht sich als eine betriebswirtschaftliche Software.

ERP-Lösungen richten sich an das Anforderungsprofil und die Größe des Unternehmens und sind dabei branchenunabhängig einsetzbar. Speziell für klein- und mittelständische Firmen können diese Systeme besonders effektiv sein. Sie umfassen u.a. folgende Funktionsbereiche:

Bei der richtigen Wahl einer Softwarelösung steht die Modularität im Vordergrund, um zukünftige Entwicklungen einfach als auch rasch berücksichtigen zu können. Der große Vorteil eines ERP-Systems liegt in der Vernetzung aller Daten und Inhalte. Stammdaten werden zentral einmal erfasst und können von allen weiteren Unternehmensbereichen eingesehen, angepasst oder zur weiteren Bearbeitung genutzt werden. Von der Anfrage, über ein Angebot, der Bestellung bis hin zur Produktion, Lieferung und späteren Fakturierung können alle Prozesse in einem ERP-System zentral abgebildet werden.

ERP wozu? | transparente Prozesse

Warum ERP auch in kleinen Unternehmen?

SAP, Navision, Oracle sind bei großen Konzernen Standard. Kleine Unternehmen verzichten oftmals auf die Vorteile, die effiziente und transparente Prozesse mit sich bringen. Eine entsprechende Business Solutions Lösung oder auch ERP-Software unterstützt bei der Abwicklung der täglichen Arbeitsabläufe. Durchgänge Auftrags- und Produktionsplanung und auch Projektkalkulationen sichern die Wettbewerbsfähigkeit und das nachhaltige Unternehmenswachstum.

Hinderungsgrund gegen die Einführung einer ERP-Software-Lösung sind oft Berührungsängste bei der Umstellung "eingefahrener" Prozesse aus Textverarbeitungs- oder Tabellenkalkulationsprogrammen.

ERP Beispiel | Startup Unternehmer

Die Problemstellung:

Ein Startup Unternehmen steht vor der Herausforderung eine passende ERP Software Lösung zu finden, welche all dessen Unternehmensprozesse abbilden kann. Die Auswahl ist groß, wenn man überhaupt weis wie und wo man suchen muss.

Branche: Reifen und KFZ-Handel

Deine Zeit: ca. 2 Werktage für die Recherche, Vorgespräche mit ERP Software Lieferanten 4 Werktage

Die Lösung:

Schon bei unserem Erstgespräch mit de Kunden konnten wir im Vorfeld Basisrelevante Informationen zusammentragen, welche uns die Auswahl der ERP Software gezielt auf ein paar wenige reduzierte. Auf die reduzierte Wahl folgten im Anschluss Tests die genau auf die Unternehmensprozesse des Kunden abgestimmt waren. Dadurch schrumpfte erneut die Anzahl der möglichen ERP Software Lösungen und schließlich haben wir uns für die passende ERP Software Lösung festgelegt und ein Implementierungskonzept erstellt.

Unsere Zeit: 2,5 Std. unverbindliches Erstgespräch beim Kunden, 1 bezahlter Lösungswerktag