Wie Unternehmen von einer ERP-Software profitieren

Die Anschaffung eines ERP-Systems zählt zu den besten Möglichkeiten, in einem Unternehmen Veränderungen auszulösen, die sich positiv auf das Ergebnis auswirken.

Es handelt sich dabei um eine Software, mit der die verschiedenen Prozesse eines Unternehmens zentral gesteuert werden können. Mithilfe der ERP-Software können unterschiedliche Abteilungen auf dieselben Daten zugreifen und entsprechend natürlich auch sehen, welche Arbeitsprozesse die anderen Abteilungen daran erledigt haben. Somit eröffnet ERP-Software eine ganzheitliche Sicht auf die Datenbestände und Prozesse in einem Unternehmen. Isolierte Dateninseln werden abgeschafft, ganz neue Chancen für den Aufbau effizienter Prozesse entstehen.

Ressourcen wie Kapital, Personal und Waren werden einheitlich erfasst und optimiert. Im Zentrum steht die Finanzbuchhaltung, die je nach Unternehmensstruktur durch weitere Module ergänzt wird. Das sind zum Beispiel die Warenwirtschaft mit der Lagerhaltung, das Personalwesen mit Lohn- und Gehaltsverwaltung, das E-Commerce mit der Erfassung von Kundendaten und Bestellungen oder ein Kundenbeziehungsmanagement mit den Daten aus den Kundenumsätzen. Im Versandhandel gibt es spezielle Systeme, die auch die Steuerung der Vertriebslogistik beinhalten. Produktion und Lagerhaltung können im Sinne des Just-in-Time-Prinzips so verknüpft werden, dass die Lagerbestände kostensparend minimiert werden.

Chancen bei Einführung eines ERP-Systems für die Unternehmensentwicklung

Im ERP-System rücken im Gegensatz zur klassischen Finanzbuchhaltung gegenüber der Bestandsverwaltung Prozessgestaltung und Prozessabbildung in den Vordergrund. Daten müssen im gesamten System nur einmal eingegeben werden, denn das ERP-System macht es möglich, einmalig erfasste Daten für ganz verschiedene Zwecke wie die Rechnungslegung, die Lagerhaltung, den Versand und das Personalwesen zu nutzen. Über ein angegliedertes Dokumentenmanagement werden Dokumente in Papierform zugunsten einer elektronischen Archivierung und Digitalisierung verdrängt. Das bietet den großen Vorteil, dass Kundenakten gleichzeitig an verschiedenen Stellen zur Verfügung stehen können. Und noch weitere qualitative Prozessverbesserungen ermöglicht eine ERP-Software. Am Beispiel des Versandhandels lässt sich etwa die verbesserte Kundenkommunikation mittels eines ERP-Systems illustrieren: Dieses macht die automatische Auslösung von Ereignissen wie der Bestellbestätigung, der Versandmitteilung mit der Möglichkeit der Sendungsverfolgung und die Rückmeldung über den Wareneingang möglich. Der Kunde wird also über die gesamte Prozesskette ab seiner Bestellung laufend automatisch per E-Mail oder SMS informiert. Ein sehr intelligentes Berichtswesen unterstützt außerdem das Controlling und die Geschäftsleitung. Sie können schnell Produktivitätsunterschiede verschiedener Abteilungen erkennen und Prozesse besser organisieren. Dabei werden sie durch Workflows, über die einzelne Prozesse gesteuert werden können, unterstützt. In einem solchen Workflowsystem werden nach dem Prinzip „wenn, dann“ Algorithmen für automatisierte Prozesse fixiert.

Tipps für den Einsatz der ERP-Software als strategisches Managementinstrument in allen Unternehmen

Nicht nur sehr große, sondern auch kleine Unternehmen können von der Integration der Datenwelten in einem ERP-System erheblich profitieren. Das beginnt schon mit der Systemeinführung, die helfen kann, verkrustete Strukturen zu hinterfragen, Prozesse zu automatisieren und den Kundenservice zu verbessern. Manuelle Abwicklungen auf Papier, individuelle Excel-Instrumente oder Dateninseln stellen mittelfristig für große wie kleine Unternehmen eine echte Gefahr dar, weil sie Prozesse verlangsamen und komplizierter machen als notwendig.

Die Geschwindigkeit der Veränderung des Wettbewerbsumfeldes nimmt dauernd zu. Nur die stetige Verbesserung von Prozessen auch im Einzelhandel, im Handwerksbetrieb oder im industriellen KMU bietet die Chance, in diesem Wettbewerb mittelfristig bestehen zu können.

Hier hilft Ihnen das ERP-System als ein ganz neues Managementinstrument, das Ihr kleines oder mittleres Unternehmen kontrollierbarer macht. Nicht mehr historisch gewachsene Gebräuche, sondern der bestmögliche Prozess soll als Basis für Produktion oder Handel dienen.

Auch für Start-ups sind ERP-Systeme ein nützliches Instrument, um für effiziente Prozesse zu sorgen. Erwägen Sie als kleines oder mittleres Unternehmen bei der Einführung eines ERP-Systems auch die Datenhaltung in der Cloud und prüfen Sie, ob Sie die Software als einen Service (SaS – „Software as a Service„) anmieten, anstatt geschlossene Systeme zu kaufen. Das spart Liquidität und sichert die Skalierbarkeit des Systems. Holen Sie sich während der Einführung Hilfe von außen und nutzen Sie das ERP-System für eine optimale Neustrukturierung des Unternehmens. Verschlankte Prozesse können Kosten senken. Risiken wie die Fortentwicklung des Wettbewerbs können vermieden werden. Der Kundenservice kann durch die integrierte Datenwelt wesentlich verbessert werden.

hier weiter zur ERP-Beratung

ERP-Vergleich | Systeme mit Matrix vergleichen

Beim ERP-Vergleich muss man sorgfältig vorgehen, denn es handelt sich bei ERP nicht um eine Anwendung, die nur in einer einzelnen Abteilung eingesetzt wird. Die Implementierung eines ERP-Systems wirkt sich auf den Arbeitsprozess im gesamten Unternehmen aus. Verschiedene Abteilungen müssen "softwaretechnisch" miteinander zusammenarbeiten. 

Wir gehen methodisch und Leitfaden-orientiert an den ERP-Vergleich heran. Dadurch gewährleisten wir einen strukturierten und kalkulierbaren Ablauf. Minimieren mögliche Fehlerquellen und Sie schließen die ERP-Auswahl erfolgreich ab.

WWInterface stellt Ihnen die ERP-Matrix gerne zur Verfügung -->> hier Anfordern - im Betreff einfach MATRIX eintragen und Sie erhalten von uns die Excel-Vorlage.

ERP Lastenheft – was Sie beachten sollten

Mit der Entscheidung für ein bestimmtes ERP-System legen Sie sich für lange Zeit fest – die durchschnittliche Zeitspanne liegt erfahrungsgemäß zwischen acht und zehn Jahren.

Entsprechend wichtig ist bei einer langfristigen Bindung eine strukturierte Vorgehensweise bei der Entscheidungsfindung. Betrachten Sie diese Phase als eigenständiges Projekt in Vorbereitung auf die spätere Einführung und formulieren Sie ganz klar die Ziele, die Sie mit der Einführung eines ERP-Systems verfolgen.

Diese stellen die Basis für die Anforderungen dar, welche letztendlich im Lastenheft festgehalten werden. Darüber hinaus muss der Budgetrahmen klar abgesteckt werden, ebenso der zeitliche Horizont für die Entscheidungsfindung.

Als mittelständisches Unternehmen sollten Sie dafür mindestens drei Monate einplanen, je nach verfügbaren Ressourcen, Unternehmensgröße und Unternehmensausrichtung kann sich der Zeitbedarf durchaus verdoppeln.

Mehrere unterschiedliche Geschäftsfelder und internationale Geschäftsbeziehungen führen zu einer größeren Komplexität und Anzahl abzubildender Geschäftsprozesse. Der entscheidende erste Schritt für die Erstellung des Lastenhefts ist also, sich Klarheit über den Istzustand Ihres Unternehmens zu verschaffen und gegebenenfalls auch zukünftige Entwicklungen einzubeziehen.

Erstellung Lastenheft – Prozess vor Funktion

Bei der Erstellung des Lastenheftes ist es wichtig, den Fokus zunächst auf die Geschäftsprozesse Ihres Unternehmens zu richten, diese zu dokumentieren und zu strukturieren.

Nutzen Sie die Gelegenheit, nicht alle bestehenden Prozesse blind zu übernehmen, sondern hinterfragen Sie deren Bedeutung für die gesetzten Ziele.

Die Einführung eines ERP-Systems bietet stets auch Raum für eine Restrukturierung und die Optimierung von Abläufen. Diese Chance sollten Sie unbedingt nutzen. Darauf aufbauend formulieren Sie im nächsten Schritt ganz klar die Ziele, die Sie mit der Einführung eines ERP-Systems verbinden.

Basierend auf diesen Zielen lassen sich anschließend wiederum die fachlichen Anforderungen an die Lösung formulieren und erst an diesem Punkt richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf die konkreten Funktionen.

Dabei starten Sie idealerweise mit den bereits vorhandenen Funktionen und ergänzen diese dann mit Wunschfunktionen der einzelnen Fachabteilungen. Achten Sie dabei darauf, die einzelnen Funktionen hinsichtlich ihrer Bedeutung für das Projektziel zu bewerten und kritische Elemente klar gegenüber wünschenswerten, aber tendenziell irrelevanten Extrafunktionen abzugrenzen.

Als zusätzliches Bewertungskriterium für die endgültige Aufnahme in das Lastenheft ziehen Sie außerdem die voraussichtlichen (Mehr-)Kosten für die verschiedenen Funktionen heran. Durch die Bewertung der Relevanz und der voraussichtlichen Zusatzkosten eines jeden Elementes erhalten Sie als Endergebnis ein Lastenheft mit klaren Prioritäten.

Diese Methode hilft Ihnen auch, einem typischen Fehler vorzubeugen und sich nicht in Funktionen zu verlieren, die zur Absicherung von eher unwahrscheinlichen Eventualitäten dienen.

Anforderungen an Ihren System-Anbieter

Die Besprechungen mit potenziellen Anbietern und die Detailanalyse der jeweiligen Angebote nehmen viel Zeit in Anspruch. Um eine erste Vorauswahl zu treffen, ist es daher empfehlenswert, den in Frage kommenden Unternehmen zunächst nur einen Extrakt des ERP Lastenheftes zukommen zu lassen.

Anhand der Antworten können Sie dann beurteilen, wie wichtig Ihre potenziellen Gesprächspartner das Projekt nehmen und inwiefern sie auf spezifische Anforderungen eingehen.

Idealerweise können Sie auf diese Weise die Zahl der möglichen Lösungsanbieter auf maximal fünf einschränken. Im weiteren Austausch sollten Sie dann festhalten, welche Ihrer Anforderungen durch Standardfunktionen des Anbieters abgedeckt werden und welche Extras sich als echte Herausforderung darstellen könnten.

Neben den Funktionalitäten der jeweiligen Software-Lösung gibt es auch weiche Faktoren, die Sie bei Ihrer Entscheidung für ein ERP-System berücksichtigen sollten. Dazu zählen vor allem auch die Kommunikation und die Zusammenarbeit mit dem Anbieter. Bedenken Sie, dass Sie sich im Normalfall für viele Jahre an einen Geschäftspartner binden.

Offene Kommunikation und gegenseitiges Vertrauen sind nicht zu unterschätzen und für den langfristigen Erfolg und das Erreichen der gesteckten Ziele unabdingbar.

Abschließende Tipps zur endgültigen Formulierung vom Lastenheft

Lastenhefte zur Einführung eines ERP sind häufig über 100 Seiten dick, doch trägt dies nicht zwangsläufig zu einem erfolgreichen Projektablauf bei. Versuchen Sie daher, ausschweifende Erklärungen zu vermeiden und konzentrieren Sie sich darauf, die gewünschten Funktionen präzise zu formulieren.

Achten Sie bei jeder aufgeführten Funktion auf die Zusammenhänge mit dem Geschäftsprozess und den festgelegten Zielen und prüfen Sie Workflow-Diagramme auf Redundanzen und veraltete Prozesse.

Nehmen Sie auch die Standards der jeweiligen Softwarelösung in Ihr Lastenheft auf, um sich rechtlich abzusichern. Ergänzen Sie das Dokument der Vollständigkeit halber außerdem um die technischen Voraussetzungen, die Anzahl der User und Ihre Vorstellungen hinsichtlich Reporting-Funktionen.

Vor der endgültigen Verabschiedung sollte das Lastenheft zudem von den Fachabteilungen auf Vollständigkeit geprüft werden. Dies steigert die spätere Akzeptanz und vermeidet häufig kostspielige Korrekturen bei der Einführung.

Korrektes Arbeiten mit dem ERP-Pflichtenheft

Um in einem Unternehmen ein Enterprise Resource Planning System (ERP) effektiv und strukturiert einführen zu können, müssen im Verlauf der Etablierung die Anweisungen im Lastenheft und Pflichtenheft genau befolgt werden. Diese beiden Begriffe bezeichnen zwei verschiedene Dokumente, welche leider des Öfteren miteinander verwechselt werden. Dies führt schließlich zu Missverständnissen. Im Folgenden wird deswegen das Pflichtenheft näher erläutert.

Unterscheidung des ERP-Lastenhefts und ERP-Pflichtenhefts im Detail

Das ERP-Lastenheft ist ein Dokument, welches die Anforderungen des Unternehmens an seine neue ERP-Software beschreibt, beispielsweise welche Features diese mitbringen soll, wie sie am besten funktionieren soll und welche Eigenschaften sie aufweisen soll. Dieses Dokument wird vom Unternehmen an die mit der Softwareerstellung beauftragte Firma versandt und dient dieser als Grundlage ihrer Arbeit. Die Erstellung des Lastenhefts bildet somit den ersten Schritt in der Einführung eines ERP-Systems. Im weiteren Verlauf der Einführung werden die im Lastenheft beschriebenen Features und Eigenschaften durch den Anbieter implementiert. Dies erfolgt dabei in enger Absprache mit dem Kundenunternehmen, etwa in Form von Workshops. Besonders in der Anfangsphase der Implementierung ist eine gute Kommunikation von entscheidender Bedeutung, damit die gewünschten Features auch so umgesetzt werden, wie der Kunden sie sich vorgestellt hat.

Im Vergleich dazu ist das ERP-Pflichtenheft ein Dokument, welches von der Firma erstellt wird, welche die zugehörige Software anhand des Lastenhefts entwickelt/anpasst und für das Unternehmen einführt. Es wird im Laufe des Workshops durch die Anbieterfirma entwickelt und umreißt die Implementierungsschritte der ERP-Software, welche das Anbieterunternehmen umzusetzen gedenkt. Anhand dieses Dokuments kann der Kunde abschätzen, wie die von ihm erwünschten und im Lastenheft umrissenen Anforderungen umgesetzt werden. Nun ist es am Kunden, diese Umsetzungsabsichten zu prüfen und dem Softwareentwickler Feedback zu geben. So wird sichergestellt, dass die entwickelten/angepassten ERP-Systeme genau den Anforderungen des Kunden entsprechen.

Das fertig abgezeichnete Pflichtenheft bildet die Grundlage des Entwicklungsvertrages zwischen Unternehmen und Softwareanbieter. Der Softwareanbieter kann nicht für Abweichungen belangt werden, wenn diese Abweichungen so im Pflichtenheft beschrieben und vom Kunden genehmigt wurden. Viele Kunden machen hier den Fehler, das Pflichtenheft einfach “durchzuwinken” und nicht mehr weiter darüber nachzudenken oder einfach auf das Beste zu hoffen.

Das Pflichtenheft prüfen und verstehen

Erhält der Kunde vom Softwareanbieter ein ERP-Pflichtenheft, ist es wichtig, dass er dieses genau prüft und mit den Vorstellungen aller beteiligten Abteilungen abgleicht. Es kann vorkommen, dass die im Lastenheft umrissenen Schritte nicht genau im Pflichtenheft umgesetzt werden, sondern vonseiten des Softwareanbieters kleinere oder größere Änderungen eintreten. Dies hat häufig einen von zwei Gründen. Es kann etwa ein Kommunikationsproblem zwischen Kunde und Softwareanbieter bestehen. Im Betriebsablauf des Kunden haben sich häufig Abläufe und Mechanismen als besonders effektiv herausgestellt und eingeschliffen, welche in der Branche im Allgemeinen nicht selbstverständlich sind. Vom Kunden als selbstverständlich wahrgenommen, erwähnt er diese nicht mehr explizit im ERP-Dokument. Ist dies der Fall, kann das Softwareunternehmen natürlich nicht die Intention des Kunden erraten und implementiert seine Wünsche nach bestem Wissen.

Eine häufige Quelle für ein solches Missverständnis ist der Versand. Häufig haben sich zwischen dem Kunden des ERP-Anbieters und dessen Produktkunden spezielle logistische Abläufe eingeschliffen, welche für die Waren und Abläufe ideal sind, beispielsweise die gestückelte Lieferung von Produkten in gesammelten Sendungen unterschiedlicher Teilprodukte. Wird dem Softwareanbieter nun nur kommuniziert, dass eine Möglichkeit zur Teillieferung implementiert werden soll, kann der Softwareanbieter dies missverstehen und nur eine Möglichkeit implementieren, homogene Warensätze gestückelt zu versenden. Ein Missverständnis, das zu Schwierigkeiten in der Lieferung und großen zusätzlichen Kosten führen kann.

Gelegentlich kann es aber auch vorkommen, dass das Softwareunternehmen von Möglichkeiten weiß, effektivere Arbeitsschritte in die ERP-Software zu implementieren, von denen der Kunde während der Erstellung des Lastenhefts noch gar nichts ahnte. Zu nennen wären hier beispielsweise Automatisierungsprozesse, welche einzelne Schritte der Herstellung oder Buchhaltung effizient und bei geringem Arbeitsaufwand organisieren. Hier hat das Softwareunternehmen häufig einen größeren Überblick über die Möglichkeiten und kann einzelne Innovationsschritte einführen.

Das Pflichtenheft korrekt lesen und Feedback geben

Wurde dem Kunden vom Softwareanbieter das Pflichtenheft zugesandt, so sollte dieser es genau lesen und mit seinen persönlichen Anforderungen abgleichen. Mögliche Unterschiede zu seinen Anforderungen sind genau zu prüfen und ihre Ursache festzustellen. Wurden die Unterschiede dadurch verursacht, dass das Lastenheft nicht genau genug verfasst wurde oder sich darin Fehler eingeschlichen haben? Dann muss dem Softwareanbieter natürlich die genaue Absicht des Kunden exakter kommuniziert werden, damit dieser sie korrekt implementieren kann. Resultieren die Unterschiede aus möglichen Innovationsschritten, von denen der Kunde noch nichts wusste, ist zu prüfen, ob diese Innovationen für seine Anforderungen richtig und nützlich sind. Nicht jede Neuerung muss auch positiv für das Unternehmen sein, aber häufig kann man diese zumindest in abgewandelter Form für sich nutzen.

Auf jeden Fall sollte nach der genauen Analyse des Pflichtenheftes ein ausführliches Feedback an den Softwareanbieter erfolgen. Nur so wird sichergestellt, dass Fehler in der Softwareentwicklung von vorneherein ausgeschlossen werden und die Entwicklung der Software ohne größere Schwierigkeiten voranschreiten kann.

Sollten größere Fehler erst während der Testphase oder (noch schlimmer) während des laufenden Betriebes auffallen, so kann dies zu größeren Kosten führen – entweder durch eine erforderliche Neuentwicklung der Software oder durch Lieferengpässe oder anfallende Konventionalstrafen. Am besten ist es natürlich, wenn das Softwareunternehmen bereits zum Workshop zur Erstellung des Pflichtenheftes eine Demoversion des zu entwickelnden ERP-Systems mitbringt und daran die einzelnen Arbeitsschritte demonstriert. Auch im Workshop sollte eine genaue Arbeit mit dem Anbieterunternehmen angestrebt werden, denn häufig lassen sich so schon erste Fehler ausmerzen.

Prozess-Innovation durch ERP

ERP ist nicht nur eine Software für das Finanzwesen, sondern gestaltet heute faktisch als zentrale Steuerungseinheit viele Prozesse in einem Unternehmen.

Die Delegation der Einführung als lästiger Kostenfaktor nur an die IT-Abteilung ist verfehlt. Ein ERP bildet diese Prozesse nicht nur ab, sondern sie werden durch die Chancen des Systems neu und effizienter gestaltbar. Deshalb sollte eine solche Einführung keineswegs verzögert, sondern so entschlossen wie möglich angegangen werden.

Dies setzt allerdings eine strategisch überlegte und klug organisierte Einführung voraus. Nehmen Sie die Chancen, die durch eine Einführung, die Aufspielung eines neuen Release oder den Umbau eines ERP-Systems entstehen, wahr.

Sehen Sie die ERP-Einführung nicht als Aufgabe für IT-Spezialisten, sondern als ein Projekt, das die Prozesse im ganzen Unternehmen auf den Prüfstein legen kann. Bilden Sie eine oder mehrere Projektgruppen, die wichtige Prozesse analysieren und zusammen mit den ERP-Spezialisten prüfen, ob solche Prozesse effizienter gestaltet werden können.

Hier kann eine Unterstützung durch externe Experten sinnvoll sein, da diese mit kritischem Blick veraltete Strukturen aufbrechen können.

Beispielhafte Innovation-Prozesse

ERP überzeugt durch die Vielfältigkeit seiner Anwendbarkeit. Die Einführung der ERP kann mit der Grundsatzentscheidung verbunden werden, ob die IT schon aus Gründen der Skalierbarkeit besser in die Cloud verlegt und auf medienbruchfreien Datenaustausch verlegt werden sollte.

Prüfen Sie, wo Papiere durch digitale Daten ersetzt werden können. Lassen Sie prüfen, ob ein Dokumentenmanagementsystem an das ERP angegliedert werden und mittelfristig das Papierarchiv geschlossen werden kann.

Vergrößern Sie den Einsatz mobiler Systeme in Lager und Logistik. Logistische Systeme aller Art bergen immer wieder hohes Potenzial an unausgeschöpfter Effizienz.

Führen Sie einen Benchmarkvergleich der Einbindung der Logistik in verschiedenen Ländern durch. Nutzen Sie die Intelligenz des Systems und reduzieren Sie, wo immer es möglich ist, Ihre Bestände.

Prüfen Sie, ob Ihr Produktionsunternehmen dazu geeignet ist, im Wege der Just-in-Sequence-Produktion praktisch ohne Lagerbestände zu produzieren.

Geben Sie gleichzeitig den Auftrag, neben den substanziellen und langfristig wirksamen Projekten auch schnell wirkende Sofortmaßnahmen wie zum Beispiel Scannersysteme im Lager umzusetzen.

In diesen und weiteren Prozessen birgt das ERP großartige Chancen der Prozessoptimierung und wird in der Lage sein, auf Dauer seine Investitionskosten durch die Verminderung von Prozesskosten weitgehend oder sogar vollständig wieder einzuspielen.

Vorhandene Prozesse vor der ERP-Auswahl abbilden

Wer sich für eine Lösung im Bereich des Enterprise-Resource-Planning (ERP) interessiert, sollte sich davor gut informieren und keine überstürzten Entscheidungen treffen. Viele, wie bestimmt auch Sie, können es kaum erwarten eine neue Methode einzusetzen, vergessen jedoch ihre Geschäfts-Prozesse davor genau unter die Lupe zu nehmen.

Wir von WWInterface verstehen unsere Kunden und ihre Bedürfnisse genau. Wir haben bislang vielen Unternehmen geholfen, ihre Prozesse zu analysieren und solche, die nicht mehr benötigt werden, zu identifizieren. Nur weil es Ihr Team gewohnt ist, Daten in einer bestimmten Weise zu sammeln, muss dies nicht zwingend beibehalten werden. Das gilt insbesondere dann, wenn eine neue ERP-Lösung den Prozess vereinfachen kann.

Altbewährtes überdenken

Mal ehrlich, wie oft haben Sie argumentiert: “Wir haben das schon immer so gemacht” und weder eine richtige Erklärung dafür noch einen Vorteil darin gesehen. Bringen Sie Ihre Führungskräfte und eine Handvoll wichtiger Mitarbeiter ins Sitzungszimmer, um die aktuellen Geschäftsabläufe klar zu identifizieren und zu definieren. Die Zuordnung dieser Prozesse bildet nämlich die Grundlage für Ihre ERP-Implementierung. Nehmen Sie sich Zeit zu prüfen, welche Aktivitäten warum für Ihren Geschäftserfolg wichtig sind. Dies vereinfacht die Suche nach einer ERP-Lösung, die den Anforderungen Ihrer Unternehmung entspricht. Sie werden merken, dass einige Abläufe längst nicht mehr so effektiv und effizient sind, wie sie es früher einmal waren. Zeit, sie zu begraben und sich auf die wirklich entscheidenden Prozesse zu konzentrieren.

Neue Prozesse und Messwerte

Wenn Sie erst einmal Ihre entscheidenden Geschäftsabläufe verstanden haben, können Sie diese nutzen, um Verbesserungen anzustreben und neue strategische Ziele zu setzen. Definieren Sie Kriterien, um diese Ziele messbar zu machen und kontrollieren Sie Ihre Messwerte regelmäßig – ein wichtiger Schritt Richtung Erfolg. Schlussendlich können Sie die festgelegten Prozesse und Kriterien übernehmen und mithilfe Ihrer ERP-Lösung überwachen.

Sparen Sie Zeit, Geld und Nerven, indem Sie sich für eine ERP-Implementierung entscheiden, die sich an Ihren Geschäftsabläufen und Unternehmenszielen orientiert. Kontaktieren Sie WWInterface und wir beraten Sie gerne bei der Zuordnung Ihrer bestehenden Prozesse und der Auswahl der besten ERP-Lösung für Ihr Unternehmen.

8 Tipps für die Suche nach einer benutzerfreundlichen ERP Lösung

Jede Business-Management-Lösung kann nur dann einen Vorteil bieten, wenn sie auch tatsächlich von den Mitarbeitern effizient verwendet wird. Deshalb hat die Benutzeradaption bei der Auswahl und Implementierung einer neuen ERP-Lösung oberste Priorität. Wenn Sie eine einfach zu bedienende Lösung wählen, reduzieren Sie den Zeitrahmen für Training und Implementierung. Das bedeutet einen schnelleren ROI, eine Reduzierung der Gesamtbetriebskosten, eine Produktivitätssteigerung und zusätzlich eine Verbesserung der Flexibilität und Zusammenarbeit der Mitarbeiter.

Um die richtige ERP-Lösung zu finden, gilt es diese acht Dinge zu beachten:

Visual Processes – Mithilfe einer grafischen Abbildung, die den Workflow zeigt, können Sie leicht erkennen, wie Sie einen Prozess optimal von Ende zu Ende durchführen. Der Vorteil hierbei ist, dass die Benutzer den gesamten Prozess auf einen Blick sehen können und sofort wissen, wo sie sich befinden. Sie müssen sich nicht durch Menüs oder dergleichen navigieren. Somit können die Benutzer schnell agieren und die notwendigen Schritte zur Vervollständigung des Prozesses einleiten.

Graphische Dashboards – Gewähren Sie Führungskräften Zugang zu den wichtigsten Leistungsindikatoren, die in einfach zu verstehenden und interpretierenden Grafiken und Texten dargestellt werden. Manager sollten sich nicht auf Tabellen oder Berichte verlassen müssen, die außerhalb des ERP-Systems aus mehreren Datenquellen zusammengestellt werden. Stattdessen können sie mithilfe des richtigen ERP-Systems direkten Zugang zu den gewünschten Informationen erhalten, um schnellere und genauere Entscheidungen zu treffen.

Business Intelligence Integration – Hierbei wird es Benutzern ermöglicht, die Geschäftsleitung on-the-fly zu analysieren und aufschlussreiche Berichte zu erstellen.

Intuitive Benutzeroberfläche – Verwenden Sie Benutzeroberflächen, die Ihnen bereits vertraut sind. Diese basieren oft auf beliebten Web-Browsern, sodass sie das Lernen erleichtern und somit die Trainingszeit und -kosten reduzieren.

Gemeinsame Wahrnehmung – Eine gemeinsame Wahrnehmung durch eine globale Anwendungsplattform über alle Bereiche des Produkts hinweg ermöglicht es, kritische Geschäftsinformationen in Echtzeit abzurufen. Dies funktioniert einheitlich für alle Büros, Funktionalitäten, Prozesse und Daten.

Konfigurierbarkeit – Benutzer sollten in der Lage sein, eine Funktion zu aktivieren oder zu deaktivieren. Sie sollten dazu berechtigt sein, mit dem System so zu arbeiten, wie sie es wollen und für sinnvoll erachten. Dies sollte ohne eine umfangreiche Programmierung möglich sein.

Mobile Interfaces – Sichere browserbasierte und mobile Dashboards erleichtern es den Benutzern, auf die benötigten Daten von überall zuzugreifen, wenn sie gerade nicht im Büro sind.

ECommerce-Anwendungen – Verwenden Sie Web Services, um Ihr ERP-System mit externen Zielgruppen wie Kunden und Partnern zu verbinden. Dies ermöglicht es, Inventar- und Back-Office-Prozesse zu synchronisieren, beispielsweise wenn ein Kunde einen Kauf tätigt.

Berücksichtigen Sie diese Tipps und die Implementierung Ihrer neuen ERP-Lösung wird zu einem Erfolg werden –> zur ERP-Auswahl-Beratung

ERP der Zukunft | darauf kommt es an

In einer zunehmend komplexeren Welt hängt der Erfolg der Unternehmen von Ihrem Können, vielfältige Vorgänge aufeinander abzustimmen und unterschiedliche Faktoren einzubeziehen, ab.

Die Arbeitsmodalitäten verändern sich immer weiter, statt sich auf das Ergebnis zu fokussieren, orientieren sich zunehmend mehr Unternehmen an dem Prozess.

Unter diesen Umständen sollte auch das ERP neuen Anforderungen gewachsen sein. Godelef Kühl, Gründer und Vorstandsvorsitzender der godesys AG, weiß es besser als jeder andere: „Die Trennung zwischen IT und Business wird immer mehr aufgehoben. Das ERP der Zukunft unterstützt Firmenlenker dabei, Prozesse zu modellieren und mit betriebswirtschaftlichen Komponenten zu verknüpfen.“ Es sind also bestimmte Funktionen und Arbeitsweisen, die ein gutes, zukunftsorientiertes System für Ihr Unternehmen erfüllen soll.

Die Anwendung sollte grundsätzlich alle Geschäftsabläufe konsequent digitalisieren können. Dies ist die Grundvoraussetzung für Ihr übersichtliches Arbeiten und Ausschöpfen des kompletten Potenzials des ERPs. Dazu ist neben einer leistungsstarken Workflowtechnologie ein integrierter Prozessansatz unumgänglich. Diese beiden Komponente garantieren, dass alle Vorgänge korrekt und konsequent bearbeitet werden. Idealerweise soll es möglich sein, die zentralen Abläufe als Regelwerk zu hinterlegen, in diesem Fall können Sie das ERP auch als Controlling Tool einsetzen. Auch eine Darstellung aller Vorgänge übersichtlich und einheitlich innerhalb der Prozessarchitektur spart Ressourcen und führt zum effizienteren Arbeiten. Ein leistungsstarkes ERP integriert ohne weiteren Aufwand die sogenannten „drei C“ – Content, Communication und Commerce.

Nur solche Systeme, die Ihr Unternehmen in seiner Gesamtheit voranbringen, haben auch einen tatsächlichen Nutzen für Sie; deshalb muss eine zukunftsorientierte Software sich ohne zusätzlichen Entwicklungsaufwand bedienen lassen. Denn was nützt es, eine leistungsstarke Anwendung zu haben, wenn bei jeder neu anfallenden Funktion zuerst ein Entwickler hinzugezogen werden muss? Bei immer flacheren Hierarchien und immer transparenteren Prozessabläufen muss auch das von Ihnen genutzte ERP ein Mindestgrad an Transparenz erfüllen. Es fördert die Abläufe im Unternehmen, wenn jeder Nutzer alle noch ausstehenden Aufgaben im System sehen kann. Dabei ist ein lückenloser Informationsaustausch grundlegend. Denn es gibt keine größere Katastrophe in einer Firma, als untergegangene Informationen.

Die Vorgänge im Betrieb werden dadurch optimiert, dass die Software die Vorgänge, die Aktionen vom Nutzer verlangen, dem Anwender mitteilt. So lassen sich unnötige Wartezeiten und „Leerlauf“ in der Prozesskette vermeiden. Nicht zu vergessen ist die Datenauswertung und Nutzung, denn bekanntlich sind die Daten das A und das O in der heutigen Informationsgesellschaft. Ein gutes ERP validiert die Daten bereits bei der Erfassung und präsentiert sie anschließend einheitlich. Durch diese Unterstützung vermeiden Sie mehrere Arbeitsschritte: separate Validierung und Vereinheitlichung unterschiedlicher Datensätze. Denn nur wenn sie unternehmensweit einheitlich zusammengeführt werden, können sie auch in vollem Umfang genutzt werden. Eine Datenanalyse ermöglicht Ihnen Trends zu erkennen und sie günstig für Ihr Unternehmen zu nutzen. Ein Effizienzvorteil haben diejenigen Unternehmen, deren Systeme in der Lage sind, Prozesse und Massendaten unabhängig von den Nutzern zu steuern. Prozesse innerhalb der Anwendung delegieren zu können bedeutet, dass die Nutzer sich auf tatsächlich wichtige Aufgaben konzentrieren können und die Standardabläufe im Hintergrund automatisch ausgeführt werden. Es sind also nicht nur betriebsinterne Anforderungen, die ein gutes ERP ausmachen, sondern tatsächlich allgemeine Trends der Businesswelt, die bestimmte Funktionen von ihnen verlangen.

ERP-System | 4 Anforderungen die es erfüllen sollte

Gastbeitrag von HELIUM V ERP Software

Sicher haben auch Sie schon bemerkt, dass ERP nicht gleich ERP ist. Aber wo liegen denn eigentlich die Unterschiede zwischen einem guten und einfach nur einem ERP-System?

IDG Enterprise hat sich auf die Suche gemacht und wir fassen das wichtigste in unserem Blog für Sie zusammen.

1.) Klassische ERP-Systeme basieren auf physischen Artikeln. So können Sie zum Beispiel ein Stück Auto vom einzelnen Teil bis zur Berechnung perfekt abbilden. Aber wie schaut es denn beim Leasing aus? Ist Ihr ERP-System in der Lage, mit Subscriptions umzugehen? Auch mit sich immer weiter verbreitenden Cloud-Services darf das für ein modernes ERP keine Herausforderung mehr sein.

2.) Mit Subscriptions Hand in Hand gehen neue Anforderungen wie Erneuerung (Renewal) oder Upgrades von Verträgen. Kaufte man früher ein Produkt und nutzte es, bis es auseinander fiel, unterschreibt man heute im Jahresrhytmus für die Nutzung inkl. regelmäßiger Funktionserweiterungen. Anbieter verlieren viel Geld, wenn sie sich nicht rechtzeitig um die Erneuerung der Verträge kümmern. Aber auch Anwender sehen in die Röhre, wenn sie den Zeitpunkt verschlafen und ggf. dann teuren Support nachkaufen müssen oder ein Dienst nicht mehr zur Verfügung steht.

3.) Der Zeitpunkt der Rechnungsstellung ist nicht mehr zwingend an eine Lieferung gebunden. Oft beginnt der Vertragszeitraum mit dem Zeitpunkt der Registrierung (=Bestellung). Das passiert meist automatisch über Online-Shops und sogenannte Selfservices der Anwender. Moderne ERP-Systeme müssen diese Transaktionen abbilden können.

4.) Wiederkehrende Rechnungsstellung ist eine große Herausforderung vieler klassischer ERP-Systeme. Die sind es gewohnt, nur einmal eine Rechnung zu stellen. Ein modernes ERP-System kann unterschiedliche Abrechnungsmodelle abbilden. Dazu gehört auch, zum Beispiel bei längeren Abrechnungszeiträumen Discounts zu berücksichtigen. Es ist nichts seltenes, dass Anbieter günstigere Konditionen anbieten, zahlt man ein ganzes Jahr im voraus.

Und? Ist Ihr ERP-System gerüstet für die Anforderungen einer modernen Wirtschaft?

ERP was ist das? | Betriebswirtschaftliche Software

Was ist ERP?

ERP ist die Abkürzung für Enterprise Ressource Planing und versteht sich als eine betriebswirtschaftliche Software.

ERP-Lösungen richten sich an das Anforderungsprofil und die Größe des Unternehmens und sind dabei branchenunabhängig einsetzbar. Speziell für klein- und mittelständische Firmen können diese Systeme besonders effektiv sein. Sie umfassen u.a. folgende Funktionsbereiche:

Bei der richtigen Wahl einer Softwarelösung steht die Modularität im Vordergrund, um zukünftige Entwicklungen einfach als auch rasch berücksichtigen zu können. Der große Vorteil eines ERP-Systems liegt in der Vernetzung aller Daten und Inhalte. Stammdaten werden zentral einmal erfasst und können von allen weiteren Unternehmensbereichen eingesehen, angepasst oder zur weiteren Bearbeitung genutzt werden. Von der Anfrage, über ein Angebot, der Bestellung bis hin zur Produktion, Lieferung und späteren Fakturierung können alle Prozesse in einem ERP-System zentral abgebildet werden.